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The best is yet to come Teil I Werner de Ville Vreden 20-6-2021

“Das Beste steht uns noch bevor!” Dieser Titel ist eigentlich unpassend, denn das Problem war, das überhaupt zu sehen.

Was zu sehen? Was die meisten noch nicht gesehen haben, und es sogar nicht zu denken wagen.
Denn im Prinzip fühlen es sehr viele, denke ich. Aber sie wagen noch nicht einmal, es zu denken.
Man hat ihnen, wie Kindern, zu oft auf die Finger gehauen.

Wovon spreche ich? Eine einfache Sache: Von einer Welt, in der wir alle leben können.
Ja, sehen Sie? Sind Sie in der Lage, sofort darauf einzusteigen? Oder kommt da nicht sofort ein Misstrauen hoch, gegen mich?

Klar, ich hatte auch dieses Misstrauen, es geht nicht, dachte ich, ich gehe da keinen Schritt weiter, das ist zu naiv, und so weiter, wie wir es gelernt haben.
Gelernt, uns zu verneinen.

Uns zu verbieten, es zu denken, mehr, es zu wollen.
Das ist ganz und gar unmöglich ! Denken wir.
Dazu haben wir kein Recht!

Wie bitte? Wer sagt das? Ja, der kleine Mann im Ohr, nicht wahr?

Erwischt, sage ich Ihnen jetzt! Sie wagen es nicht, das zu denken, was das Einfachste ist auf Erden:
Dass Sie mit dem Recht zu leben hineingeboren worden sind!

Und dass es möglich sein könnte, zu sagen, herauszufinden, ob, festzustellen, dass für uns alle genug da ist.
Wirklich genug, genug für alle ohne knappsen zu müssen.

Da hört es schon auf. Genug da?
Kann ja gar nicht sein, da sind die Staatsschulden, viele hungern, keine Arbeit für alle und so weiter und so fort.

Und die Superreichen, die den anderen im Grunde das Leben abgraben, und das ganz ohne Grund.
Ja, sage ich.
Und genau das wagen wir schon nicht zu sagen.

Gut, wir haben das Problem, dass wir nicht als missgünstig gelten wollen. In jeder Talk-Show über Reichtum wird das gegen uns benutzt.

Aber wenn die Situation schon seit zwanzig Jahren so weit ist, dass nicht genug da ist für eine junge Mutter, allein lebend mit ihrem Kind? Die von 500 Euro leben soll?

Da wird es schon absurd, und da genau müssen wir weiter gehen.
Immer absurder ist geworden, was man uns erzählt hat.
Und bösartig, um offen zu sein.

Und es ist erstaunlich, was passiert, wenn man wirklich nachfragt, ob das und das wirklich existiert, z.B. die Staatsschulden. Man erfährt dort z.B., wenn man einen Schritt weiter denkt, (und nachfragt), dass diese Schulden in Frankreich, wenn sie kleiner werden, mit grösseren Abgaben beantwortete werden, z.B. an die EU, die von niemandem gewählt ist. Und von den Franzosen sogar per Referendum abgelehnt. Warum also hat sie in Frankreich etwas zu sagen?

Schon die zweite Frage, die uns zeigt, das wir uns eigentlich nicht mit dem abfinden müsen, was uns da präsentiert wird.
Und die erste Frage: Die Staatsschulden bleiben einfach immer gleich. Warum? Um uns Angst zu machen. Eine Chimäre, ein Gespenst, künstlich in die Welt gesetzt.

Eben hat mich meine dreijährige Tochter unterbrochen, und ich habe einen Gedanken verloren. Aber mit ihr ein paar Buchstaben angesehen und gesehen, dass sie sie langsam erkennt. Ein paar nur, die aber deutlich.

Das ist eines meiner Felder, die Wahrnehmung, und genau um die geht es. Geistige Wahrnehmung oder andere.
Die müssen wir schulen.

Um die Gespenster zu verscheuchen.

Ich habe Kinder in einem Alter, wo man sagt, dass es zu spät sei. Ich habe mich damals natürlich gefragt, worauf es dabei ankommt.

Darauf, dass wir glücklich sind.

Ich sage Ihnen ganz klar, dass meine Kinder mein Glück sind. Sie machen mich buchstäblich in dem Moment glücklich, wenn ich sie sehe, und das habe ich nicht gewusst, bevor sie da waren.

Ich wusste nur Eines: Ich wollte Kinder haben, grosse und kleine. Beides habe ich jetzt, nicht ohne Sorgen, aber sie machen eines: Mich glücklich. Und ich weiss, dass ich sie auch glücklich machen kann.

Das ist alles. Ausserdem habe ich mein Trainingssystem für die Zukunft (siehe meine Links), für meine Mobilität ist also wesentlich besser gesorgt als für die meisten.

So werde ich also für meine Kinder da sein können, und ich hatte auch Zeit für sie, das ist das Wichtigste.
Ich habe mir also die Dinge zurecht gelegt und mich einfach gefragt, ob das geht, das mit den Kindern.

Das müssen wir mit allen Fragen machen, ich nenne das die Hausaufgaben machen, und das fördert sehr oft Erstaunliches zu Tage. Zum Beispiel eine Information, mit der ich nicht gerechnet hatte oder eben die Machbarkeit von irgend etwas. Und auf einmal war alles da, was ich brauchte, um Kinder zu haben.

So habe ich es dann nach und nach auch mit der Frage gemacht, ob diese Welt eigentlich für uns Menschen geeignet ist. Die Evolution z.B. erzeugt auch Wesen, die nicht lebensfähig sind oder Wesen, die zu früh auf die Erde gekommen sind wie der Neandertaler.

Der hatte ein größeres Gehirn als der Homo sapiens sapiens, also wir. Und dafür hat damals keine entsprechende Ausbildung existiert. Die Population war wohl auch zu klein, um eine Kultur mit entsprechender Ausbildung hervorzubringen. Der Mensch braucht mindestens fünfzehn Jahre Aufwuchszeit, viel mehr als die anderen Tiere.
Und das klappte nicht bei ihm, denke ich. *

In einem anderen Artikel werde ich über eine aktuelle Situation sprechen, in der heutzutage die anspruchsvolle Ausbildung fehlt, um Menschen an den Start zu bringen. ***

Zurück zu unserer Sicht auf die für die Menschen geeignete Welt:
Eingangs haben wir gesehen, dass wir es noch nicht einmal wagen, die Frage zu stellen. Überall um uns herum hat man Hindernisse aufgebaut, die von vornherein verhindern, die Frage überhaupt zu stellen.

Und die muss man überwinden.

Irgendwann habe ich dann festgestellt, das ich den Blick einfach gar nicht nach vorne gerichtet habe. Ich habe es nicht gewagt. Und dann habe ich es gewagt.

Viele Parameter sind zu beachten, aber diese Arbeit ist längst getan. Jahrzehntelang haben wir es getan, viele haben Resultate vorgelegt, viele Projekte aus der echten Ökologie (nicht die einfältigen WEF-Konstruktionen, und wissen Sie was? Die Grünen gibt schon lange nicht mehr! Das ist keine Partei, das ist eine Vogelscheuche!) sind längst erprobt, sehr viel ist einsatzbereit und oft schon geweckt. Gehen Sie herum und sehen Sie es sich an!

Stellen Sie sich bei allem, was Sie sehen, die Frage, ob es dazu dienen kann, uns in eine lebenswerte Zukunft zu führen, und Sie werden staunen, wie oft es der Fall ist!

In Frankreich gibt es derart viele laufende kleine Betriebe, die die erstaunlichsten Dinge herstelle, Reis in im Rhonedelta, gleich -zig Sorten, Getreide nebenan, gleich 120 Sorten, gesundes Gemüse, Wein, Milch, Salz, alles ist da in einer Qualität, die lebenswert ist und nicht mit Chemie, Biochemie und Nanotechnologie versetzt.

Haben Sie mal erlebt, welche phantastischen Kekse man mit normannischen Äpfeln herstellen kann? Eine kleine Atombombe des Geschmacks, für mich du jamais-vu!

Und alle leben davon! Hier funktioniert das, und ich weiss schon seit langem, dass es woanders auch funktionieren kann. Bäcker, Handwerker, Dörfer, Gemeinschaften, neue Kooperativen, lokales Geld, Vermarktung in ganz Frankreich.

Noch eine Frage? Zum Beispiel die nach den Grossindustrien. Ja, die können vom Staat betrieben werden, genau so wie die Banken. Oder als Kooperative. Oder als ad-hoc-Zusammenschluss für definierte Projekte, zeitlich begrenzt.

Ich persönlich habe Frankreich in einer Zeit kennengelernt, als Kooperativen in der französischen Dorflandschaft noch Standard waren. Genauso wie der Crédit Agricole, der für die Leute da war. Oder die staatliche Bahn, die damals hervorragend funktioniert hat.

Zwei Bemerkungen für diejenigen, die so privatbetriebsversessen sind:
EDF war der weltgrösste Energiekonzern, vor etwa vierzig Jahren. Staatsbetrieb, intelligent und passioniert geführt.

Oder dass im neunzehnten Jahrhundert das Chaos der privaten Bahnsysteme rigoros der Verstaatlichung unterworfen wurde, ein Element, das die europäischen Länder gross gemacht hat. England macht gerade dasselbe. Nochmal.

Oder die Gegenseitigkeit bei den Banken und Versicherungen, als noch jeder persönlich Teilhaber war. Erinnert Sie das an etwas? Sparkasse. Da konnte man sehr viele Sachen machen!
Und Sparkassen waren in der Krise 2007 viel stabiler als alle anderen Banken.

Warum? Wegen der Kooperation, in Frankreich speziell wegen der berühmten Kohäsion, des intensiven Zusammenhalts. Darüber werde ich vielleicht in einem anderen Artikel sprechen. Aber vielleicht erinnert Sie das auch an etwas, an die Kassen auf Gegenseitigkeit, französisch mutualité, damals von den Leuten selbst gegründet.

Solche Kassen auf Gegenseitigkeit in ganz kleiner Dimension – 50 Mitglieder, findet man z.B. in Kamerun. Damit sichert man sich auf Dorfebene gegen diverse Unbill ab und wird flexibler in seiner Entwicklung. Man kann mal etwas wagen. Die anderen helfen einem.

Also Sicherheit, um Freiheit zu bekommen.

Ja, wie James Stewart in dem Weihnachtsfilm im Kampf gegen Mr. Potter für das System der Gegenseitigkeit in seiner Stadt. Das hat funktioniert! Wird auch dieses Jahr sicher wieder ausgestrahlt, trotz Merkel, Schwab und WEF, die alle unter den Hut von Mr. Potter passen.

Es sind so viele Hindernisse, die sich im Laufe der Zeit in Luft aufgelöst haben, als man sie oder ich sie mir näher angesehen habe. Jemand rückte sie dahin, um uns einzusperren, uns daran zu hindern zu leben.

Und um zum Beispiel die Strukturen aus dem neunzehnten Jahrhundert zu zerstören.

Genug der Details!

Ich fasse rigoros zusammen:

Es gibt auf der Erde genug zu essen und zu trinken für alle, und nicht nur ein primitives Minimum, wie für eine Herde.

Sondern in einer lebenswerten Struktur, die etwa in den sechziger Jahren existiert hat, und die man ganz bewusst angegriffen hat. Diese Strukturen gehören zum wirklichen Reichtum dieser Erde!

Es gibt auch genug Arbeit! Schon um 2000 herum vermerkte die c’t (Heise-Verlag) in einem Artikel, dass die Firmen einfach nicht einstellten, obwohl die Menschen qualifiziert waren. Ich sage es ganz klar: Um fünfzig herum ist man nicht altes Eisen, sondern auf der Höhe seiner Schaffenskraft!

Versehen mit genug Erfahrung und Schlagkraft, um zur Ausführung dessen zu schreiten, was man jahrzehntelang gelernt hat. Ich habe lange Führungskräfte in mehreren Sprachen weitergebildet, kann wohl da mitreden.

Diese Leute setzt man dann zurück, weil sie nicht so leicht lenkbar sind wie Fünfundzwanzigjährige, das ist alles!

Die c’t stellte also fest: Man stellt einfach NICHT ein! Weil man mit dem erfahrenen Personal NICHT umgehen kann! Wofür sind die denn da? Intelligente Personalführung ist doch wohl das Mindeste !

Nein, ganz im Gegenteil! Dementsprechend sehen Telefone auch im Innern aus: Durcheinander, infantil aufgebaut, von Professionalität keine Spur! Konzipiert für zwölfjährige Mädchen am Anfang der Pubertät! Das war das Konzept von Apple für das iphone. Kein Witz!

Anfang der 2000er Jahre gab es sehr entwickelte Telefone, heute sind sie nur noch dazu da, uns zu überwachen und zu manipulieren und uns zu infantilisieren.

Und das ubuntu-Telephon von 2016. Ich hatte mindestens drei davon. Sie funktionieren noch. Die besten, die ich je hatte, für wenig Geld. Natürlich wurde das schnell beendet, weil es frei war.

Wollen Sie mehr Beispiele? Suchen Sie, Sie werden sofort fündig! Wenn Sie nicht immer genau nur dahin gucken, wo man will, dass Sie hinsehen.

Und so kam ich nach und nach dazu, mal den Blick nach vorne zu wagen. Und eine neue Welt tat sich auf, anders kann man es nicht sagen. Es gibt zum Beispiel derart viel intelligente und nicht teure Technologie, die uns leicht helfen kann, sehr gut zu leben. Man muss sich bloss von den ganzen Lügen verabschieden.

Seit langem habe ich mich gefragt, warum die Leute so sehr auf die elektrischen Sonnenpaneele sehen. Die geben immer noch nicht wesentlich mehr her als vor vierzig Jahren. Also, so fünfzehn Prozent Ertrag maximal ist nicht viel mehr als etwa 5 bis 10 Prozent vor Jahrzehnten.

Und durchschnittlich spuckt das wieviel Strom aus? Deutlich NOCH weniger. Und das soll ich auf mein Dach tun? Mein schönes, traditionelles Dach aus der Basse-Normandie? Nö! “Nö” wie “Bin nicht blöd”!

Einen Schritt weiter finden Sie Lösungen, die vierzig oder noch viel mehr Prozent der Sonnenenergie umsetzen, und das durchschnittlich und das ganze Jahr. Wenn man sich mal fragt, was es ist, das die meiste Energie braucht. Wenn Sie es vorziehen, Ihren Fernseher mit Sonnenenergie zu betreiben statt Ihre Heizung, dann werden Sie nur sehr wenig einsparen und teure Installation bezahlen müssen. Also:

WASSER! Und die Installationen kosten mittlerweile fast gar nichts und können in sehr wenig Zeit mit üblichen Materialien montiert werden.

Ich hatte einfach seit vier Jahrzehnten im Gedächtnis behalten, dass man damals mit einfachen Rohrinstallationen auf dem Dach bis zu 130 Grad erzeugt hatte! Da ist man doch beim Kraftwerk!

Und dass man auch das ganze Jahr über genug Energie bekommen kann.
Und auf einmal sah ich, dass es genug Energie für alle gibt.

Sie können aber auch noch weiter gehen. Stichwort der Zukunft: Wasserstoff.
Da haben Sie alles zusammen. Speicherfähigkeit, Strom und Wasser.

Also: Einen Schritt weiter denken. Miteinander reden. Schlüsselinformationen (130 Grad) merken, abspeichern!
Und die Welt wird schön.

Ja, so war es auf einmal.

Da überkam mich dieses Gefühl, dass wir das Notwendige schon längst zur Verfügung haben. Noch ein paar blockierte Patente sollten nicht das Hindernis sein.

Ich gestattete mir mehr und mehr, das für mich auch zu formulieren und in mein eigenes Weltbild zu integrieren, Genauer gesagt, zuzulassen.

Ich bin der festen Meinung, dass es genug Argumente und Informationen gibt, genug Grund, um zu sagen:
Das Beste steht uns noch bevor!

Wir müssen alles abschütteln, was uns hindert und von vorne anfangen!

Alles zusammen holen, was wir brauchen: staatliches System, Technologie, vor allem Ausbildung, das Wichtigste.
Und eines, das noch wichtiger ist: Liebe, Seele, Gefühl!

Und das alles ist in der KULTUR begründet! Genau die hat man zuerst versucht abzutöten, z.B. die Hochsprache. Heutige Deutsche verachten ihre Hochsprache. Dazu hat man sie gebracht.

Genau die Hochsprache schult aber unsere Persönlichkeit, ein Grund, warum das Abitur existiert. Ein humanistischer Grund.
Das Ziel war einmal das Abitur für alle!

Wir müssen uns klarmachen, das wir mittels struktureller Gewalt massiv daran gehindert werden, dass wir uns so entwickeln, wie wir uns entwickelt könnten! Also frei entwickeln.

Anders gesagt: Man haut Ihnen ständig auf die Finger, wenn Sie mal das tun wollen, was Sie für normal halten!
Schluss mit dieser elenden Sch…!

Sagt Ihnen jemand, der seit dreissig Jahren in der gehobenen Erwachsenenbildung gesteckt hat, dreisprachig, beste Evaluationen. Der sich normalerweise auch gut ausdrückt, pardon.

Gehinderte Menschen sind die Normalität, oder ich sage besser: Gebremste. Ich finde, das Bild passt, denn wir können sehr bald sehr viele Fesseln abwerfen und uns freimachen, um diejenige Welt aufzubauen, die wir alle brauchen!

Das wird mir immer klarer! Ich weiss es einfach! Ich habe zuviel gesehen! Ich kann meistens den Grund finden, warum diese oder jene Bremse existiert! Und sie lösen! Oder jemand, den ich kenne, findet sie!

Man muss bloss mitmachen, wie im neunzehnten Jahrhundert!

Sowieso habe ich langsam den Eindruck, dass wir strukturell ins neunzehnte Jahrhundert geworfen werden, vor der Evolution der grossen Strukturen der Infrastruktur, Wasser, Energie, Bahnen, Post, Banken, Wissenschaft, der Handwerker und Betriebe und vor allem der Erziehung.

Die Strukturen von damals haben wir vor lauter neoliberaler Um-uns-selbst-Kümmerei verloren. Man wollte uns isolieren und einsperren. Die müssen wir wiedergewinnen!

In Frankreich können Sie die Strukturen von unten übrigens sehen! Die existieren und funktionieren schon seit langem. Die sind schon bereit!

Die und deren hervorragende Verzahnung, die Wiedereröffnung von Kooperativen, die Gründung und Förderung von Kleinbetrieben, die ist fast schon wieder Tradition.

Und das reiche Angebot von Produkten allererster Qualität ist nur deshalb noch nicht nach aussen gedrungen, weil von oben alles getan wird, sie daran zu hindern.

Also, bereiten Sie sich darauf vor! Es wird kommen! Es ist deshalb unausweichlich, weil sehr viele sich nicht haben beirren lassen und ihre Arbeit einfach fortgesetzt haben. Die werden sich nicht beiseite schieben lassen, die sehen oft schon ihren eigenen Weg vor sich!

Wenn die existierenden Herrschaftssyteme von uns abfallen werden, weil sie sich überlebt haben (sie sind inhaltlich leer und haben uns nichts zu bieten), werden diese Vielen sich entfalten und das Ruder übernehmen. Und das ganz konkret!

Sie werden ihren Weg dann ganz offen nehmen, und wir werden sehen, dass unsere Wege, derer, die sich nicht haben beirren lassen, im Prinzip in die gleiche Richtung führen. Wir können sie verbinden oder sogar parallel voranschreiten.

Das heisst, dann sind wir bei einem Neubeginn, und wir werden besser vorbereitet sein als jemals!

Sehen Sie, wie ich – wieder einmal – die Punkte abklappere? Ich rede nicht über etwas nicht Existentes! Ich fasse bloss das zusammen, was sichtbar ist, wenn man ein wenig weiter sieht, ich verbinde es in seiner Logik und ziehe daraus meine Schlüsse.

(Und ich möchte am Ende nicht die Bremse sein, die die anderen zurückhält, also zwinge ich mich zum Denken …)

Machen Sie dasselbe!

Beginnen Sie in Ihrer Umgebung nachzusehen, was die Menschen wirklich tun. Es gibt genug, die sich auf diesen Tag vorbereiten.
Sie können gar nicht anders! Das ist ihre Natur will sagen Evolution pur.

Dann geht auf einmal ein Horizont auf, so, wie er aufgegangen ist, als ich Eins und Eins zusammen gezählt hatte und dann es wagte, den Kopf zu heben, nach vorne zu sehen und zu sagen:

Das können wir machen! Der Weg ist vor meinen Füssen!

Und er führt zu einem ganz weiten Horizont! **

Ja, und das ist genau das, was fehlt. Das haben viele seit langem nicht getan!
Den Mut zu haben, auf den Himmel zu sehen und die Weite des Blickes wieder herzustellen!

Wir haben allen Grund dazu, das zu tun!

The best is yet to come!

(Kann man weglassen)
  • Das ist eine wissenschaftliche These, die ich vor langem aufgestellt habe: Der Neandertaler konnte nicht überleben, weil er das grössere Gehirn, durch Zufall ihm gegeben von der Evolution, nicht nutzen konnte. Und das, weil ihm das kulturelle System fehlte, das die Erziehung ermöglicht hätte, das weiter entwickelt hätte sein müssen als das des Homo sapiens sapiens oder Cro-Magnon (wir).

Dazu war vielleicht die Population zu klein, das weiss ich nicht.
Es gibt auch heutzutage einen Fall, der in diese Richtung schlägt. Ich werde ein anderes Mal darüber berichten.
OMK zeigt übrigens klar, dass wir selbst schon den Körper nicht wirklich nutzen.

** Mein Buch erzählt davon, wie ein ganz weiter Horizont vor mehr als zehn Jahren aufgegangen ist. Siehe omk.vreden.fr, klicke “Buch” an

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Eine lebenswerte Welt für alle ist möglich, nein, mehr, sie ist die einzig überzeugende

Eine Artikelreihe von Werner de Ville Vreden

Freiheit und Sicherheit

Die Überschrift ist vielleicht die einzige Aussage, die ich machen möchte, die alle anderen Möglichkeiten ausschließt. Ansonsten soll die Welt offen sein.

Ach nein, ich habe noch eine Aussage: Solange nur ein einziges Kind in der Welt Hunger haben muß oder auf der Straße leben muß, ist für mich die Welt nicht in Ordnung.

Aber solche Aussagen machen wir vielleicht viele, sie sind eben nicht ungewohnt, selbst diese ziemlich absoluten Aussagen : Es ist das Herz, das entscheidet. Ein Kind, das nicht lachen kann, ist für mich das Symbol für Unglück. Warum?

Ja, und hier beginnt die Reise. Das Finden von Gründen, die intuitiv gefundenen Aussagen zu unterstützen. Aussagen, die, wie wir fühlen, richtig sind. Der Grund hier ist einfach: Ein Kind ist das Symbol für unsere Zukunft, der Träger unserer Zukunft. Und diese Zukunft soll unglücklich sein? Ist also schon klar. Und schon sind wir mit unseren Gefühlen im Reinen.

Ich möchte noch eine weitere Erkenntnis anfügen, die mit Kindern zu tun hat, und diese führt direkt ins Zentrum der Überlegungen über eine Welt für alle:

Wenn ich Kinder sehe, machen sie mich einfach glücklich. Sicher, manchmal gehen sie mir auf die Nerven, aber es ist mir schon vor langem aufgefallen, dass es die absolute Ausnahme ist, dass sie mich mit ihrem Lärm stören. Warum?

Ich saß früher mehrmals auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof Bonn und machte da Pause. Gegenüber war das Internetcafé. Und davor sah ich Kinder mit ihren Eltern warten. Sie warteten auf eine freie Kabine. Und die Kinder bewegten sich und waren einfach Kinder. Das machte mich glücklich.

Warum? Ich habe es lange nicht begriffen. Kinder haben noch die absolute Freiheit, alles zu machen. Dieses Gefühl drücken sie aus, ohne es zu wissen, natürlich. Erst nach und nach schränkt man sie durch “Erziehung” ein.

Und schon der nächste Gedanke: Eine gute Erziehung wäre demnach eine, die ihre Freiheiten nicht nur bewahrt, sondern eine Gesellschaft ermöglicht, die die Freiheiten aller erweitert. Anders gesagt, die Möglichkeiten aller.

Aber nicht zu technokratisch, es soll menschlich bleiben: Freiheiten. Das ist der richtige Blickwinkel. Der ist viel kraftvoller, er ist zum Beispiel nicht “positiv”, sondern “gut”, ein guter Blickwinkel, weil menschlicher („gut“) und nicht technischer („positiv“) Blickwinkel.

Das ist für mich die moderne Gesellschaft. Also, die wirklich moderne Gesellschaft, denn der Begriff “modern” wird auch oft missbraucht. “Modernität” bedeutet die freie Rekombination, gelebt zum ersten Mal in den dreißiger Jahren. Schon wieder etwas gelernt, einen Grund gefunden für die Freiheit.

Denn genau vor der haben viele Menschen Angst. Wenn man sagt, daß die Freiheit das Erste und Wichtigste ist, dann denken sie automatisch an Anarchie. Neulich konnte ich sogar die Bedeutung dieses Begriffs neu lernen. Ich kannte ihn nur schlecht besetzt.

Freiheit bzw. Anarchie bedeutet die Verantwortlichkeit und Selbstverantwortlichkeit aller, also etwas “Gutes”, und nicht die Zügel- und Regellosigkeit, die normalerweise der kleine Bürger damit verbindet. Die übliche Propaganda, also. Die Sprache der Herrschenden.

Sie haben gesehen, dass ich nicht “Kleinbürger” gesagt habe. Ich wollte eben nicht herabsetzen, sondern etwas sagen. Und ich bin auch ein kleiner Bürger wie die anderen, unterworfen dem aktuellen System.

Doch das soll eben nicht bedeuten, dass ich mich manipulieren lassen darf. Ich habe nämlich Verantwortung, und so bekommt der Begriff “Anarchie” eine neue und verantwortungsvolle Bedeutung, die großen Strukturen, die unser Leben bestimmen, unserem Willen zu unterwerfen. Große Strukturen eben nur dann, wenn sie von der Allgemeinheit bestimmt werden.

Denn die großen, zügel- und regellosen Strukturen sind gerade dabei, unser Leben in Gefahr zu bringen. Das Leben aller.

Tja, auf einmal geht das schlechte Image vom kleinen Bürger, der in eigener Verantwortung leben will, also anarchisch, über auf diejenigen, die, ohne Verantwortung zu zeigen, über uns bestimmen wollen, nur, weil sie groß sind.

Hier sind wir wieder bei der Freiheit. Auch ich war kleiner Bürger und habe mich gefragt, warum denn die Freiheit wichtiger als die Sicherheit sei?

Das ist essentiell, denn da entsteht die Angst. Oder eben nicht, wenn die Antwort stimmt.
Ganz einfach: Diejenigen, die uns Sicherheit versprechen, indem wir an sie unsere Freiheit abgeben, sind genau diejenigen, die unsere Sicherheit nach und nach einschränken, weil sie unsere Freiheit einschränken.

Und das werden sie IMMER tun. Die Geschichte zeigt, daß, wenn man sich bevormunden lässt, der Vormund zum Beherrscher wird.

Einfaches Beispiel: Wenn ich auf der Post (in Frankreich) sage und schreibe acht Tage vorher Bescheid geben muß, wenn ich Geld abheben will, dann bringt das möglicherweise meine Kinder in Gefahr, wenn ich nicht sofort darüber verfügen kann, um ihnen zu helfen, wenn es notwendig ist.
Eine Notreserve wird außer Funktion gesetzt!

Suchen Sie mal weitere Beispiele für den ABBAU von Sicherheit durch Maßnahmen, die vorgeben, der Sicherheit zu dienen. Will sagen, Sie durch ihre Angst auszunutzen! Sie werden sehr schnell finden!

Jetzt war ich bei der Freiheit. Und gehe weiter.
Denn ich habe gezeigt, wie ich sie einordne. Ich suche und finde Gründe, wesentliche und überprüfbare Gründe, denn ich wette, daß keine einzige wissenschaftliche Überprüfung existiert, warum acht Tage Vorankündigung bei Barabhebung sicherer sein sollen als drei Tage, wie vor 2020.

Denn im Januar dieses Jahres hatte man mit Tipp-Ex auf dem kleinen Schild am Eingang der Post die “3” in eine “8” verwandelt. Und jedes Mal sah ich das, wenn ich in die Post eintrat. Habe ich nicht vergessen!

Dieses Suchen und Zuordnen von Gründen nenne ich einen möglichen Weg zur Konstruktion einer offenen Gesellschaft für alle. Basierend auf der Forderung der Freiheit für alle. Und schon wird aus dem kleinen Bürger der Citoyen, der mündige Bürger.

Bitte gehen Sie herum und suchen Sie die Gründe, warum man Ihre Freiheit einschränkt, heutzutage fast überall. In achtundneunzig Prozent der Fälle dient es dazu, Sie auszunutzen, genauer, Sie zu beherrschen.

Gut, bitte machen Sie auch Ihre eigene Überprüfung! Glauben Sie mir nicht!
Das wäre für mich die nächste Regel. Gute Regel?
Sagen Sie es mir! Teilen Sie es mir mit! *

Ich konstruiere mir also einen Regelsatz, der einfach FUNKTIONIERT! Und wenn er funktioniert, hat er seine Glaubwürdigkeit doch erlangt, oder?
Ja, und genau das könnte man “Konstruktivismus” nennen, aus den berühmten dreißiger Jahren.

Und die andere Regel, die, alles selbst zu überprüfen, die kommt aus dem Buddhismus. Keine Angst, mich kriegt keiner in ein Kloster! Ich habe nur mit zwanzig Jahren meinen “Siddharta” gelesen, Hermann Hesse, neben Schopenhauer einer der Lieblingsautoren meines Großvaters.

In dem Büchlein steht alles Wesentliche drin, was man über Buddhismus wissen muß. Zum Beispiel, dass er keine Religion ist, sondern eine Philosophie. Will sagen eine Möglichkeit, die Welt zu sehen.

Also wieder kein blinder Glaube, sondern Erfahrung. Denn Überprüfen erzeugt eine persönliche Erfahrung. Und dann kann man von Freiheit sprechen. Und auch von Sicherheit, denn dann ist gesichert, dass meine Bedürfnisse gesichert sind. Die überprüften Dinge sind mit mir abgeglichen.

Und das muß ich dann den Rest meines Lebens machen, denn eines ist sicher: Alles fließt!
Hier noch der Begriff aus der Antike, aber damit ist nur gemeint, dass die Dinge prinzipiell in stetiger Veränderung begriffen sind. Und da sind einige unverrückbare Regeln doch sehr nützlich, oder?

Genau diesen Dienst sollten die Verfassungen leisten, vor allem die Erklärung der Menschenrechte in Frankreich 1789. Ich formuliere es mal schärfer: Es ist erstaunlich, wie lange diese Regeln schon gehalten haben. Es wird nach ihnen geurteilt, immer noch, könnte man sagen.

Wenn man genau hinsieht, dann stellt man fest, daß diese Regeln auch einige Tausend Jahre lang gesucht worden sind. Das war also viel Arbeit.

Diese Sucherei oder besser Entwicklung gipfelte dann in der Philosophie des achtzehnten Jahrhunderts, und, wie so oft, sind die Franzosen die Vorreiter. 1776 in den USA findet für mich sozusagen daneben statt, auch absolut grundlegend, bestechend und kraftvoll, was die sich kreiert haben (es zeigt gerade seine Macht), aber die Vervollständigung und Erfüllung sehe ich in der “déclaration des droits de l’homme”.

Das, was seit Jahrhunderten in der Luft lag, wurde in diese Regeln gegossen. Man könnte sagen, wie bei den zehn Geboten. Die Zeit war 1789 reif, und es fand DIE Revolution der Menschheitsgeschichte statt.

Und mit meiner Formulierung “Es ist erstaunlich, wie lange diese Regeln schon gehalten haben” will ich ganz präzise etwas sagen. Diese Menschenrechte oder das Grundgesetz sind Regeln wie große Felsen, die die gefährliche Brandung brechen, Felsen, die zur Orientierung dienen, die zeigen, wo man entlang fahren sollte, die aus sehr langer Erfahrung heraus einen Rahmen geben, zeigen, wohin das Denken, die Meinung und die Entscheidungen fließen sollten, welche Grenzen sie ganz grob nicht überschreiten sollten. Um seit Jahrhunderten ihren Dienst leisten zu können, müssen diese Felsen sprich Regeln schon verdammt gut sein!

Es lohnt sich also, sich über diese Rechte und Regeln Gedanken zu machen, sie dienen uns, wenn man sie ernst nimmt. Sie dienen dazu, unsere Freiheit und dadurch unsere Sicherheit zu bewahren.

Unsere Sicherheit ist z.B. dann in Frage gestellt, wenn die Freiheit, wissenschaftliche Tatsachen kundzutun, eingeschränkt wird. Damit hat man dann, denke ich, genug aktuelles Material, um seine Schlüsse zu ziehen.

Den Satz lasse ich so stehen und wünsche frohes Sinnen, Überprüfen und Konstruieren.

Werner de Ville Vreden Saint Maurice, den 11 Juni 2021
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